Hier erhalten Sie einen Einblick über den Verlauf unserer Veranstaltungen.


Rückblick " Chancen für eine bunte Insektenvielfalt bei der Waldbewirtschaftung " vom 28.07.2021

Wälder sind als großflächig verbreitete Vegetationstypen in Mitteleuropa unverzichtbarer Lebensraum für unzählige Tier - und Pflanzenarten. Mit einfachen Mitteln können Waldbesitzende  zur Artenvielfalt beitragen, z.B. durch gezielte Pflege und das Einbringen von lebensraumtypischen Baum- und Straucharten. Auf einer ca. 4 km langen Wanderung wurden durch die Referenten Dipl. Geogr. Markus Kunz und Revierförster Andreas Schäfer, unterschiedliche Aspekte der Waldbewirtschaftung aus forstlicher und tierökologisch-faunistischer Sicht im Hinblick auf die Artenvielfalt beleuchtet.

 

 

 

 

Rückblick zur Veranstaltung "Tenöre im Wald - den Vogelarten auf der Spur"  - Veranstaltung vom  28.04.2019

Eine bunt gemischte Gruppe aus Interessierten und Vogelkundlern machte sich unter der Leitung von Antonius Kunz am frühen Sonntag zu einer Wanderung auf und konnte im Nauberg bei Nister trotz der kühlen Witterung einer Vielzahl von „Tenören des Waldes“ lauschen. Neben den Hinweisen zur Vogelwelt konnten die Anwesenden viele Informationen zum Wald und zu den dort beheimatetem Pflanzen, zur Forstwirtschaft und zur Historie des Nauberg beitragen, so dass es in einer netten Runde für alle ein sehr interessanter Morgen war.


Zu Besuch bei Braunkehlchen, Wiesenpieper und Co. - Veranstaltung vom  25.05.2019

Bei Sonnenschein kamen zwölf Gäste, unter anderem auch aus dem Limburger Raum, um an der von Markus Kunz wie immer hoch interessant gestalteten Exkursion teilzunehmen, die uns zu den Wiesenbrütern in den Hohen Westerwald führte. Wir konnten recht viele Exemplare, insbesondere des Braunkehlchens, aber auch einige Wiesenpieper beobachten und wurden vom Referenten über das seit 2018 gestartete Pilotprojekt „Wiesenbrüterschutz“ informiert. Hierbei geht es unter anderem darum, in Zusammenarbeit mit den Landwirten vor Ort durch das Anlegen von Ansitzen und Brachstreifen, z.B. entlang der Zäune von landwirtschaftlich genutzten Wiesen, und einer späten Mahd den Bestand der vom Aussterben bedrohten Arten zu erhalten und im Weiteren zu fördern.


Das Leben in Tümpeln und Teichen - Veranstaltung vom 01.06.2019

Bei sehr warmen Temperaturen kam eine kleine Gruppe Interessierter zusammen, um unter Leitung von Heinz Strunk bei einer zweistündigen Wanderung durch den Stöffelpark insbesondere die dort vorkommenden Amphibien kennenzulernen. Wir fanden neben Fröschen und Molchen aber auch - sehr spannend - einige Ringelnattern und konnten zu unserer Überraschung in einem flachen Laichgewässer Kaulquappen der seltenen Kreuzkröte entdecken.

Unser Experte von der NABU-Gruppe Koblenz zeigte uns auf dem kleinen See im hinteren Teil des Parks Wasservögel wie Blesshuhn, Kormoran und Silberreiher und benannte anhand ihres Gesangs die vorkommenden Vogelarten. Es war ein sehr interessanter Nachmittag mit vielen neuen Informationen.

Durch den Hinweis auf das Vorkommen der Kreuzkröte werden wir uns bemühen, zum Schutz dieser bedrohten Art für zukünftig sichere Laichgewässer zu sorgen.


Orchideenwanderung in Alpenrod - Veranstaltung vom 16.06.2019

Bei wunderbarem Wetter konnten wir ca. 20 Gäste begrüssen, um bei einer kleinen Wanderung die botanischen Schätze in der Gemarkung Alpenrod zu zeigen, zunächst auf den ortsnahen Magerwiesen neben den dafür typischen Pflanzengemeinschaften darunter Raritäten, wie Anika, in bemerkenswerter Anzahl auch Orchideen

(Geflecktes Knabenkraut, Breitblättriges Knabenkraut, Grünliche Waldhyazinthe). Im weiteren Verlauf waren die im Blütenansatz befindlichen Breitblättrigen Stendelwurze und schließlich am Angelweiher, durch eine naturschutzfachliche Massnahme gefördert, wiederum eine Vielzahl an Knabenkräutern zu bewundern.


Mähen lernen mit der Sense - Veranstaltung vom 13.07.2019

Trotz eines  Regenschauers waren dreizehn angemeldete Teilnehmer gekommen.  In einem überdachten Bereich des Sportplatzes von Höchstenbach fand der theoretische Teil  statt. Vom Referenten, Herrn Malm von der FaT (Freunde alter Technik, Hundsangen), gab es zunächst viele Informationen über das einfache, aber geniale Werkzeug sowie praxisnahe  Anleitungen und praktische Übungen zum Wetzen und Dengeln. Im Gelände  konnten wir dann das Sensen erproben und einüben. Dabei ergab sich auch die Gelegenheit zu Gesprächen über verschiedene Naturschutzthemen.