Für Mensch und Natur


Apfelernte 2024 auf unserer Streuobstwiese


Da kam dann doch ganz schön was zusammen an Äpfeln. Geschätzt rund eine Tonne haben die 13 großen und drei kleinen freiwilligen Erntehelfer*innen auf der Streuobstwiese in Roßbach gesammelt. Tausend Dank an alle dafür! Jetzt geht's zur Apfelsaftpresse. (Fotos: Carola Pfeiffer)


Vogel des Jahres ist der Hausrotschwanz

Vogel des Jahres 2025 Hausrotschwanz - Foto: Getty Images / Paolino Massimiliano
Vogel des Jahres 2025 Hausrotschwanz - Foto: Getty Images / Paolino Massimiliano

Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, doch am Ende hat sich ein Kandidat durchsetzen können: Der Hausrotschwanz ist der neue „Vogel des Jahres“ 2025 und löst damit ab Januar den amtierenden Kiebitz als Jahresvogel ab.

Fast 143.400 Menschen haben bei der fünften öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) mitgemacht. 43.235 Stimmen (30,2 Prozent) entfielen dabei auf den Hausrotschwanz, 40.455 (28,2 Prozent) auf die Waldohreule, 22.656 (15,8 Prozent) auf den Schwarzspecht, 20.839 (14,5 Prozent) auf den Schwarzstorch und 16.205 (11,3 Prozent) auf den Kranich. „Über die hohe Beteiligung freuen wir uns sehr. Sie zeigt uns: Vögel und die Natur bewegen die Menschen“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler.

Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt.

 

Die Ergebnisse im Überblick

Vogel des Jahres 2025: die Wahlergebnisse im Überblick - Grafik: NABU

Vogel des Jahres 2025: die Wahlergebnisse im Überblick - Grafik: NABU

 

Über den Hausrotschwanz

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist ein graziler Singvogel und morgens einer der ersten Vögel, der singt. Sie können ihn schon über eine Stunde vor der Morgendämmerung hören. Im Herbst bekräftigt der Hausrotschwanz seinen Revieranspruch noch einmal lautstark, bevor er sich auf die Reise in den Süden macht.

 

Hausrotschwanz an Pfaffenhütchen - Foto: Udo Krupka/NABU-naturgucker.de

Hausrotschwanz an Pfaffenhütchen - Foto: Udo Krupka/NABU-naturgucker.de

Hausrotschwänze sind recht schlanke Vögel und etwa 13 bis 15 Zentimeter groß. Die Männchen sind grauschwarz gefärbt, die Weibchen und junge Männchen sind eher graubraun. Am Flügel erkennt man bei den Männchen ein weißes Flügelfeld. Der lange Schwanz hat eine rostrote Färbung. Der Hausrotschwanz wird häufig mit dem ähnlichen Gartenrotschwanz verwechselt.

Ursprünglich war der frisch gekürte Jahresvogel eher im Bergland anzutreffen. Mittlerweile ist er als Gebäudebrüter aber immer häufiger in unmittelbarer Nähe zum Menschen unterwegs. Allerdings hat es der Hausrotschwanz durch Sanierungen zunehmend schwerer, Nistmöglichkeiten zu finden. Sein Wahlslogan lautete daher: „Mut zur Lücke!“

Als Insektenfresser ist er außerdem vom Insektenrückgang durch die intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten stark betroffen. Seine Bestände gelten allerdings als nicht gefährdet.

 


Gesucht wird der Vogel des Jahres 2025

 

Wer macht das Rennen um den Titel „Vogel des Jahres 2025“? Seit 3. September stehen wieder fünf tolle Kandidaten öffentlich zur Wahl. Am 10. Oktober wird der Sieger gekürt, der ab Januar 2025 das Amt vom aktuellen Jahresvogel Kiebitz übernimmt.

Hausrotschwanz: Dennis Lorenz/BIA; Kranich: Mario Suarez Porras/BIA; Schwarzspecht: Christoph Bosch; Waldohreule: Ondrej Prosicky/BIA; Schwarzstorch: Mathias Schäfer
Hausrotschwanz: Dennis Lorenz/BIA; Kranich: Mario Suarez Porras/BIA; Schwarzspecht: Christoph Bosch; Waldohreule: Ondrej Prosicky/BIA; Schwarzstorch: Mathias Schäfer

 Waldohreule, Kranich, Schwarzspecht, Hausrotschwanz und Schwarzstorch. Fünf Vögel treten bei der Wahl zum „Vogel des Jahres 2025“ an, jeder mit seinen eigenen Forderungen zum Naturschutz. Bis zum 10. Oktober kann online auf www.vogeldesjahres.de abgestimmt werden.  Dort finden Sie alle Informationen zu den Kandidaten und zur Wahl. Wer macht das Rennen um den Titel? Stimmen Sie mit!  


Kranke Amseln bitte melden

Mit Usutu infizierte Amsel      Foto: NABU/Pia Heimberg
Mit Usutu infizierte Amsel Foto: NABU/Pia Heimberg

Seit Wochen werden dem NABU verstärkt kranke oder tote Amseln gemeldet, die sich offenbar mit dem Usutu-Virus infiziert haben. „Vor allem aus Nordwestdeutschland haben sich die Meldungen von Verdachtsfällen vervielfacht“, so NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler. „Hoffentlich wird sich das massive Amselsterben der Jahre 2018/19 nicht wiederholen.“ Der NABU bittet darum, kranke oder verendete Tiere unter www.nabu.de/usutu-melden zu melden und möglichst ans Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) einzusenden. Die toten Vögel werden vom BNITM untersucht. Bei etwa 25 Prozent wurde bisher Usutu nachgewiesen.


Flugakrobaten über dem Hausweiher

Unsere "Batnight" mit der NABU Gruppe Hundsangen ein voller Erfolg - 70 Teilnehmende im Campingpark Hofgut Schönerlen

Steinen. Ausgestattet mit Taschenlampen und Ultraschalldetektoren machten sich am Wochenende rund 70 naturbegeisterte Kinder und Erwachsene am Hausweiher auf Beobachtungstour. Im Strahl der Taschenlampen sausten ab Einbruch der Dunkelheit Wasserfledermäuse blitzschnell und mit halsbrecherisch anmutenden Flugmanövern über die Wasseroberfläche des Hausweihers auf der Jagd nach Insekten. Satte 2000 davon braucht ein Fledermausweibchen mit Nachwuchs jede Nacht. Das hatte Fledermausexperte Marcel Weidenfeller den staunenden Teilnehmenden zuvor erklärt. Die Westerwälder „Batnight“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der NABU Gruppen Hundsangen und Kroppacher Schweiz sowie Christoph Kopper vom Campingpark Hofgut Schönerlen.
 Fledermäuse fliegen mit den Händen 
Und noch mehr Erstaunliches hatte der Fledermausexperte zu Beginn des Abends parat. So fliegen Fledermäuse mit den Händen und erst 1936 konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie sich mit Ultraschall orientieren. Sie stoßen Ultraschalllaute aus und aus deren Reflektion entsteht in ihrem Kopf ein räumliches Bild ihrer Umgebung samt den darin vorhandenen Beutetieren. Im Westerwald gibt es rund 15 beobachtbare Arten von Fledermäusen, darunter die Abendsegler, die Wasserfledermaus und Langohrfledermäuse.
Lebensräume dringend gebraucht 
 Alle Fledermausarten gelten als hochgradig gefährdet. Manche, wie die Kleine Hufeisennase, sind im Westerwald bereits ausgestorben. Deswegen warb Marcel Weidenfeller eindringlich dafür, die Lebensräume der Fledermaus zu erhalten. An Häusern sind dies vor allem Mauerspalten und Dachböden, eigentlich alle geschützt gelegenen Hohlräume. Wer mag, könne auch spezielle Fledermauskästen am Haus aufhängen. Jetzt zum Ende des Sommers bereiten sich die Fledermäuse schon auf den Winter vor. Jetzt gilt es, sich Winterspeck anzufressen für den mehr monatigen Winterschlaf. Bald werden die kleinen Säuger ihre Sommer quartiere verlassen und sich zunächst Schwärmquartiere und danach dann Winterquartiere suchen. Hier im Westerwald seien das oft alte Stollen, erklärte Marcel Weidenfeller, aber auch mal ein Holzstapel oder frostsichere Verstecke, Hauptsache es werde dort nicht kälter als 5 bis 10 Grad Celsius. Besonders die jungen Teilnehmer zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen. Wegen eines aufziehenden Gewitters endete die Veranstaltung dann etwas früher als geplant, was den Erfolg dieser Westerwälder Fledermausnacht aber nicht schmälerte. „Es war beeindruckend zu sehen, wie begeistert die Kinder waren,“ resümierte Karin Rohrbach Gramsch vom NABU Kroppacher Schweiz die Veranstaltung. „Die Batnight hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, bereits die Jüngsten für den Naturschutz zu sensibilisieren.“
 Bildunterschriften:  
1. Wasserfledermaus auf Beutefang Foto: NABU/Dietmar Nill 
2. Marcel Weidenfeller vom NABU Hundsangen führt 70 Teilnehmende in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse Foto: Carola Pfeiffer 
3. Karin Rohrbach-Gramsch vom NABU Kroppacher Schweiz zeigt Präparate von Westerwälder Fledermäusen Foto: Carola Pfeiffer
4. Marcel und Karin in Aktion              Foto: Christoph Kopper

Spannende Veranstaltungen an der Seenplatte

Vom NABU-Projektbüro Westerwälder Seenplatte für kleine und große Naturforscher*innen

Samstag, der 17.08.2024. Der Natur auf der Spur. Treffpunkt: 15:00 Uhr Parkplatz Haus am See, Dreifelder Weiher, Seeburger Straße 1, 57629 Steinebach a.d. Wied. Dauer der Veranstaltung ca. 2,5 Stunden Zusammen mit Umweltpädagogin Dania Lemke entdeckt ihr zahlreiche Dinge in der Natur. Lasst uns also gemeinsam die Natur erkunden und uns auf eine spannende Suche begeben. Neben dem Kennenlernen der heimischen Natur und ökologischen Zusammenhängen bleibt natürlich auch noch genug Zeit für gemeinsames Spiel und Spaß. Bitte denken Sie an Getränke für Ihr Kind sowie Sonnen- und Insektenschutz. Achtung: Bei dieser Veranstaltung können maximal 10 Kinder von 6 bis 9 Jahren teilnehmen. Machen Sie also bitte von der telefonischen Voranmeldung Gebrauch: Stefanie Ullmann: 0176-29742214 


Samstag, der 17.08.2024. Von kleinen Wassermonstern, Nymphen und König Frosch. Treffpunkt: 10:00 Uhr am Empfang des Campingplatzes Freilinger Weiher/Postweiher, Hohe Str. 30, 56244 Freilingen. Dauer der Veranstaltung ca. 1,5 Stunden Gemeinsam mit dem Gewässerökologen Frank Steinmann untersucht ihr kleine Unterwasser-Wesen, die manchmal viel gruseliger aussehen, als sie eigentlich sind. Wir lernen die ökologischen Zusammenhänge im Weiher kennen und staunen über das verborgene Leben, wenn wir mit Becherlupe und Kescher forschen. Kinder ab 8 Jahre und Erwachsene. Becherlupen stehen zur Verfügung. Bitte denken Sie an auseichende Getränke sowie Sonnen- und Insektenschutz. Bei Regen kann die Veranstaltung leider nicht stattfinden.


Samstag, der 24.08.2024. Batnight -Nacht der Fledermäuse. Treffpunkt: 19:00 – 22:00 Uhr, Hofgut Campingpark Schönerlen, Hofgut-Schönerlen 2, 56244 Steinen. Spannend wird es bei der 28. Europäischen Fledermausnacht, wenn Marcel Weidenfeller die leisen Jäger der Nacht präsentiert! Wie orientieren sich Fledermäuse bei völliger Dunkelheit? Lecken Fledermäuse Blut? Diese und viele weitere spannenden Fragen wollen wir, teils auch spielerisch, beantworten. Bitte bringen Sie eine Sitzunterlage und eine Taschenlampe mit. Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt!

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Das Jahresprogramm des NABU-Projektbüros
Die Westerwälder Seenplatte im Zuge der
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NABU startet Kampagne für Artenvielfalt

Weil Natur Zuhause ist. Vielfalt schützen. Naturkrise stoppen.

Die Vielfalt der Natur ist bedroht: Nur noch etwa ein Viertel der für Deutschland typischen Biotope gilt als ungefährdet. In nur 50 Jahren sind die weltweiten Bestände an Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien um fast 70 Prozent geschrumpft. Die Vielfalt der Lebensräume, der Arten, und ihre genetischen Variationen verschwinden aktuell so schnell, dass es als das sechste Massenaussterben auf unserem Planeten bezeichnet wird – verursacht durch den Menschen. Was zu tun ist, was jeder tun kann, das hat unser Bundesverband hier zusammengefasst:

https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/biodivkampagne/index.html

 


Verwaiste Jungvögel bitte nicht aufnehmen

Helfen Sie nur dort, wo es wirklich nötig ist

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen. Nur wenn es an einer sehr gefährlichen Stelle sitzt notfalls an eine geschützte Stelle setzen.


Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Wichtig ist, dass der Finder eines „aus dem Nest gefallenen“ Jungvogels besonnen die Situation beurteilt und sich möglichst fachkundigen Rat einholt, bevor er handelt. Meist handelt es sich nicht um Waisen, sondern um fast flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder, die durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung stehen. Sobald der Mensch sich entfernt, können sich die Eltern wieder um ihre Kinder kümmern.

Mehr dazu:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/01945.html

 


Unsere Projekte


Unsere neue Satzung

Auf der JHV 2024 haben wir eine neue Satzung beschlossen. Wie alle NABU  Gruppen waren wir als Untergliederung des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. und des NABU Rheinland - Pfalz verpflichtet, unsere Satzung an die in Bundes- und Landesvertreterversammlungen beschlossene Satzungsänderungen anzupassen. Seit der letzten Satzungsänderung gab es zahlreiche Änderungen in der Rechtsprechung, die auch für uns eine weitere Anpassung notwendig gemacht haben.  

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Neue Satzung vom März 2024.pdf
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Ergebnis Stunde der Gartenvögel

Zaunkönig     Foto: NABU/ W.Rusch

Mehr als 58.000 Menschen haben an der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ teilgenommen und über 1,2 Millionen Vögel gemeldet.

Auf Platz eins der am häufigsten gesichteten Vögel landete – wie fast immer – der Hausperling, gefolgt von AmselKohlmeise und Star.

Das überdurchschnittlich warme Frühjahr hat sich offenbar in der Vogelwelt bemerkbar gemacht, indem einige Arten früher zurückgekehrt oder mit der Brut gestartet sind. Daran hat auch der kurze Kälteeinbruch im April nichts geändert. So wurde beispielsweise der Zilpzalp um 14 Prozent häufiger gesichtet als im Vorjahr: Als Mittel- und Kurzstreckenzieher ist er, wie auch einige andere Arten, etwas früher aus seinem Winterquartier zurück nach Deutschland gekommen.

Ein weiterer Profiteur des milden Winters könnte der Zaunkönig sein. Er wurde um acht Prozent häufiger gemeldet als im Vorjahr. Die Art ist anfällig für lange Kälteperioden, die es im vergangenen Winter nicht gegeben hat. Das könnte die Population in Deutschland gestärkt haben.

Weniger gute Nachrichten gibt es von den Insektenfressern zu vermelden. Mehlschwalbe (minus 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und Rauchschwalbe (minus 18 Prozent) stürzen nahezu ab. Das könnte vor allem mit dem winterlichen Intermezzo während der Zugrückkehr im April zu tun haben.

Nur bei den Mauerseglern gibt es ein leichtes Plus von sieben Prozent bei den Sichtungen. Damit pendeln sich die diesjährigen Beobachtungen in den recht stabilen Trend der letzten Zählaktionen ein.

 

 

Moorschnucken wieder auf der Sommerwiese

Unsere Moorschnucken sind wieder auf der Sommerweide. Zu Fressen gibt es mehr als genug. Nicht nur die Herkulesstaude zu deren Eindämmung sie hier eingesetzt werden. Derzeit wächst die Vegetation im Eiltempo. Einen ersten größeren Rückschnitt am Herdenschutzzaun haben die ehrenamtlichen Betreuer aus unserer Gruppe schon geleistet. Herzlichen Dank dafür! 


Amphibienschutz am Dreifelder  Weiher für das Jahr 2024 in den Startlöchern

Foto: Ariane Werner/NABU

Jetzt im Februar haben sich wieder viele Freiwillige gefunden, die bereit sind den Krötenzaun aufzubauen. Meist ist die arbeitsintensive Aktion an zwei Tagen abgeschlossen. Sobald dann die Temperaturen steigen und die Luftfeuchtigkeit passt, werden die Kröten aus ihren Verstecken kommen.

Viele unterstützende kleine und große Hände haben im letzten  Frühjahr insgesamt 5846 Amphibien (Erdkröten, Frösche, Molche) über die Straße gebracht und damit vor einem möglichen Verkehrstod gerettet werden.

Hoffen, wir dass wir auch in diesem Jahr so erfolgreich sein werden!


Die Schnucken sind im wohlverdienten Winterquartier und bereiten sich auf ihren Sommereinsatz vor...

Foto: Ariane Werner/NABU

...indem sie sich am guten Heu kugelrund fressen.

Nachts sind sie im sicheren Stall und tagsüber auf einer gut eingezäunten Weidefläche. Es geht Ihnen sichtlich gut und die Versorgung der Schafe morgens und abends funktionert - dank unseren sehr zuverlässigen ehrenamtlichen Betreuern - sehr gut.

Foto: Ariane Werner/NABU

Das NABU - Naturtelefon


Tel: 030-284984-600

Montag - Freitag 9 - 16 Ihr


Foto: Ariane Werner/NABU

Das Naturtelefon für alle Fragen rund um den Naturschutz. Die Anliegen können z.B. verletzt oder verlassen aufgefunde Tiere,  insektenfreundliche Bepflanzung bis hin zu Fragen über die richtige Mülltrennung sein. 



2022 - 20 Jahre Streuobstwiese Roßbach

20 Zentner Äpfel und ein Jubiläum -

Auf der Streuobstwiese des NABU - Kroppacher Schweiz, gab es zum 20 Jahrestag eine Rekordernte an Äpfeln der verschiedensten Sorten.

 

Mehr Info´s dazu unter dem Reiter

"Streuobstwiese".

 


In diesem Jahr ist unser Motto "Natur des Jahres 2024"

Wir beginnen im Februar mit einer tollen Aktion zum Thema Wildtier des Jahres - Der Igel.

Im weiteren Verlauf des Jahres planen wir noch folgende Aktionen:

·  Wildbiene des Jahres – die blauschwarze Holzbiene

 Moos des Jahres – das hängende Widerhakenmoos

Boden des Jahres – der Waldboden

Blume des Jahres – die Grasnelke

 Heilpflanze des Jahres – schwarzer Holunder

 Insekt des Jahres – der Stierkäfer

Libelle des Jahres – die Mondazurjungfer

 


Plakette "Schwalbenfreundliches Haus"

Wenn Schwalben bei Ihnen willkommen sind und Sie Ihnen ein Zuhause geben, dann freuen wir uns über eine Bewerbung um die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus".

Füllen Sie einfach online das Formular aus und schon kommt jemand mit Plakette und Urkunde zu Ihnen nach Hause. Wir freuen uns über jeden, der dabei ist !

Auch Schwalbennisthilfen können Sie kostengünstig bei uns erhalten, sprechen Sie uns gerne an.