... auf einer großen ökologisch bewirtschafteten Wiese sammelten wir hunderte von Löwenzahnblüten.
Dann begann die eigentliche "Arbeit", die gelben Blütenblätter vom den grünen Pflanzenteilen (Blütenboden und Hüllkelch) zu trennen. Es dauerte viele viele Blüten bis die Waage die ersten 100gr. anzeigte. Als wir genügend zusammen hatten, haben wir Löwenzahnhonig gekocht (der eigentlich ein Gelee ist). Nach getaner Arbeit konnten wir bei einer "Löwenzahnmeditation" auf der Wiese liegend prima entspannen.
Wustet ihr woher der Regenwurm seinen Namen hat? Nicht etwa (nur) weil er bei Regen aus der Erde kommt, sondern vielmehr kommt es aus dem 16. Jhd. da nannte man ihn "reger Wurm", weil er unermüdlich frisst und gräbt.
Wir haben einiges über den Regenwurm gehört und mal nachgeforscht wo er denn so lebt. Festgestellt haben wir, dass er in viel durchwurzelten Böden weniger vorkommt, ebenso wenig in einem konventionell bearbeiteten Acker aber in lockerem unbearbeiteten Boden tummeln sich sehr viele Regenwürmer. Bei den "Grabungsarbeiten" haben wir auch eine Blindschleiche entdeckt und einen Ameisenhaufen gefunden.
Alle Forscher haben nun eine Regenwurm Beobachtungsstation gefüllt (Sand, Erde, Kompost Schichten), mit Regenwürmern besetzt und für ca. 14 Tage zur Beobachtung zu Hause. Viel Freude beim Füttern, Bewässern und vor allem Beobachten.
Etwas Theorie gehört dazu, wir hörten etwas über das Aussehen, die Gefährdung, die Lebensweise, das Verhalten im Winter, die Feinde und das Brut - und Fressverhalten des Braunkehlchens.
An drei Stationen konnten die Kinder dann ein "Braunkehlchen" aus Holz - als Botschafter - gestalten, Samenkugeln mischen und formen um mehr Pflanzen zu schaffen, die Insekten (Hauptnahrungsquelle des Braunkehlchens) anlocken und das Braunkehlchen als Ausmalbild selbst originalgetreu nachzeichnen.
Die meisten Raupen wurden an sicheren Stellen mit genügend Futterpflanzen wieder ausgesetzt, einige wurden zuhause artgerecht gefüttert und konnten sich verpuppen um anschließend als wunderschöne Schmetterlinge in die Freiheit entlassen zu werden.